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„Zauber der Natur“ im Kloster Benediktbeuern. Perfekte Ausstellungspremiere für Beate Schaaf

Veröffentlicht am: 08. September 2015

Die Fotoausstellung „Zauber der Natur“ von Beate Schaaf im Kreuzgang des Klosters Benediktbeuern fand ihren offiziellen Auftakt mit der Vernissage am Samstag, den 5. September 2015. Die rund 50 Gäste erlebten eine bis ins Detail sorgfältig gestaltete und damit der Ausstellung selbst voll entsprechende Veranstaltung im Kapitelsaal, von einer einleitenden und zum Thema „Zauber der Natur“ passenden Elfenerzählung, die die älteste Schwester der Fotografin, Martina Wischnewski, vortrug, über rahmende gälische und altenglische Harfenlieder von Gabriele Ogrissek bis zu den abschließenden Dankes- und Grußworten von Gisbert Strohn, dem Schwager von Beate Schaaf. Im Zentrum der Vernissage stand eine Einführung in die Ausstellung von Prof. em. Pater Dr. Dr. Leo Weber, dem Kunsthistoriker des Klosters, der bei durchaus humorvollen Zwischenbemerkungen mit großem Ernst Exponate der Ausstellung beschrieb und einzelne Fotos als Meisterwerke der Kunstfotografie und geradezu als „Wunder“ titulierte. Um solche Aufnahmen zu machen, bedürfe es eines besonderen Blicks, über den Beate Schaaf eben verfüge. In dasselbe Horn blies Gisbert Strohn, der die Ausstellung als Geburtsstunde einer Kunstfotografin bezeichnete und diese Aussage mit einer kleinen Anekdote unterstrich. Nachdem seine Schwägerin vor Jahren mit dem Fotografieren begonnen hatte, habe er selbst vermutet, ihre Fotos seien nur deshalb so gut, weil sie eben einen besonders guten Fotoapparat habe. Den gleichen habe er sich dann auch gekauft, aber schnell festgestellt, dass diese seine Vermutung irrig gewesen sei.

Mit „Zauber der Natur“ stellt, wie schon berichtet, Beate Schaaf einen Querschnitt ihrer Landschafts- und Naturaufnahmen vor. Es handelt sich um Motive, die sie nach ihrer eigenen Aussage auf ihren Spaziergängen und bei ihrem Verweilen in Oberland und Alpen regelrecht gefunden haben und die zum Teil erst bei näherem Hinsehen ihre Botschaft offenbaren. Diese präsentiert sie bis Ende September im Ost- und Südflügel des Kreuzgangs auf Leinwand im Großformat (80 x 120 cm).

Zeitgleich findet im Westflügel des Kreuzgangs eine weitere Ausstellung des Kunstschmiedes Michael Ertlmeier statt. Auch diesen bezog Pater Weber in seine Rede anlässlich der Vernissage der Ausstellung von Beate Schaaf ein.

Beide Ausstellungen sind täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.