Herbstwanderung der SMDB-Ortszentren

Veröffentlicht am: 24. November 2021

Berlin/Chemnitz/München - Auf Initiative des Grünen Netzwerks Bosco lud der Provinzrat die einzelnen Ortszentren erstmals zur Herbstwanderung auf den Spuren Don Boscos ein. Sie sollte Gelegenheit bieten, auf der Suche nach der Spiritualität der Schöpfung unterwegs zu sein, sich gemeinsam an der Natur zu freuen und das Gespür für die Schöpfung neu zu beleben. Sechs Ortszentren machten sich mit insgesamt 63 TeilnehmerInnen auf den Weg:

Berlin: Hier traf sich am Don-Bosco-Zentrum in Marzahn eine kleine Gruppe von fünf Personen. Sie „erwanderte“ zusammen mit dem neuen Einrichtungsleiter, P. Wilhelm Steenken, die Umgebung des Gartens am Zentrum, ehe man sich zur Abschlussandacht in der Hauskapelle versammelte.                  

Buxheim: Auch im Unterallgäu machte sich eine kleine Gruppe von vier Personen mit Don Bosco auf den Weg. Die Wanderung führte bei herrlichstem Herbstwetter vom Wanderparkplatz „Am versunkenen Schloss“ zunächst durch den Kurpark von Bad Wörishofen zur Franziskuskapelle. Hier wurde auf den sonnengewärmten Bänken gemeinsam der erste Stationsimpuls „Schuldig geworden an der Schöpfung“ bedacht. Weiter ging es zur Kneipp-Anlage am Eichwald zum zweiten Impuls „Mitleiden mit der Schöpfung“ und schließlich zur Heilig-Geist-Kapelle auf dem Tannenbichl zur Abschlussandacht. Beim Abschied hieß es: „Das war doch ein toller geistlicher Nachmittag! Wie schön, dass wir beieinander waren!“

Chemnitz: Die größte Gruppe (14 Personen, darunter fünf Kinder) machte sich mit P. Albert Krottenthaler per S-Bahn auf den Weg, um den Heimat- und Wanderliederweg in Niederwiesa mit allen Sinnen - vor allem aber mit Gitarren-Musik vor Ort - zu erleben. Besonderer Höhepunkt war das Erlebnis der Apfelernte an einer Streuobstwiese, was für einige Kinder neu war.

Jünkerath: Die Idee einer spirituellen Herbstwanderung hat der Jünkerath-Gruppe sehr gut gefallen. Aufgrund der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wurden die Impulse noch durch Wahrnehmungsübungen der Natur wie SEHEN, FÜHLEN, HÖREN und RIECHEN ergänzt. Dies kam sehr gut an. Bei guter Stimmung und mit viel Sonne und buntem Herbstlaub startete um 13:30 Uhr die Gruppe mit 14 Personen – neben der Jugend acht SMDB und Br. Moritz Oswald - ihren zweistündigen Rundweg. Zwischen den Impulsen wurde darüber gesprochen, wie sich jeder einzelne für die Erhaltung der Schöpfung einsetzen kann. Gerade die Kinder und Jugendlichen brachten viele gute Ideen ein. Gegen 16:00 Uhr fand die gemeinsame Andacht in der Hauskapelle statt. Im Gebet und Gesang fühlte sich die Gruppe deutschlandweit mit den anderen OZ verbunden: „Ein wunderbares, familiäres Gemeinschaftsgefühl“, so die Rückmeldung aus dem OZ Jünkerath.

Mannheim: Bei strahlendem Sonnenschein traf sich die Gruppe in Mannheim zu zehnt vor der Maria-Hilf-Kirche, von wo sie um den wunderschön gelegenen 48er-Sportplatz wanderten. Die Impulse der vier Stationen wurden entsprechend aufgenommen und Gedanken hierzu ausgetauscht. Im Anschluss gab es ein kleines Picknick zur Erfrischung, bevor der Weg zurückging. Zu der abschließenden kleinen Andacht in der Kirche gesellten sich fünf weitere Mitglieder dazu, die nicht an der Wanderung teilnehmen konnten. Die TeilnehmerInnen empfanden den Nachmittag als sehr gelungen.

München: Hier fuhren 11 Personen (2 SDB, darunter P. Georg Demming; 2 FMA und 7 SMDB / Freunde Don Boscos) mit der S-Bahn hinaus nach Planegg im Würmtal südwestlich der Großstadt und wanderten dann - von den Impulsen geleitet - durch den sonnigen Herbstwald zur Wallfahrtsstätte Maria Eich, die von Augustinerpatres betreut wird. Dort wurde in Verbundenheit mit den anderen OZ die Andacht gehalten, die den Wandertag durch Gottes Natur beschloss.

Monika Glaser