Traumhaftes Don Bosco Fest

Veröffentlicht am: 09. Februar 2024

Chemnitz – Etwas irritiert waren einige Gäste des Don Bosco-Festes schon, als sie Ende Januar in die noch immer mit Christbaum und Adventsstern geschmückte St. Josephskirche eintraten. Aber bei den Katholiken geht die Weihnachtszeit bis „Maria Lichtmess“ am 2. Februar. So war der mit zahlreichen Gottesdienstbesuchern gut gefüllte Kirchenraum besonders festlich geschmückt.

 

Don Boscos Berufungstraum als Leitgedanke

Die unzähligen Lichter im Altarraum unterstrichen das gewählte Thema des Tages: „Der Traum, der träumen lässt“. Dieses Zitat spielt auf ein Kindheitserlebnis Don Boscos an, das zu den zentralen Ereignissen in der Ordensgeschichte der Salesianer Don Boscos zählt. 

Johannes Bosco träumte 1824 bereits als 9-Jähriger, dass er sich zukünftig vor allem für die hilfebedürftige Jugend einsetzen wird. Ausgehend von diesem Traum entwickelte sich ein in derzeit 133 Ländern vertretener katholischer Orden mit rund 1.800 Niederlassungen.

Eine von diesen ist Don Bosco Sachsen, zu der das Don Bosco Haus auf dem Chemnitzer Sonnenberg gehört. Zahlreiche Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien machen das Haus zu einer wichtigen Adresse im örtlichen Sozialraum. Entsprechend groß war auch die Zahl der Teilnehmenden des diesjährigen Don Bosco-Festes, die sich zu Gesprächs- und Informationsrunden, zum gemeinsamen Mittagessen und Spielangeboten einfanden.

Krönender Abschluss des Tages war wieder einmal ein beeindruckender Auftritt des Kinder- und Jugendzirkus „Birikino“.

Text und Foto: Sebastian Schmidt