Pfingstfestival macht Mut für Neues

Veröffentlicht am: 30. Mai 2021

Ahmsen/Online – Ein echter Erfolg unter besonderen Bedingungen – so könnte das Fazit des Pfingstfestivals 2021 unter dem Titel „Mutmacher“ heißen. Am meisten beeindruckt hat mich die Begeisterung der ca. 30 Pfingsthelfer*innen, die unter großem persönlichen Einsatz über Monate hinweg, trotz der sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen, dieses Fest vorbereiteten.

Wegen Corona war es am Ende ein Hybrid-Pfingstfestival mit über 750 registrierte Teilnehmer*innen aus vielen Gemeinden, die alle einen Kartenfächer mit Bildern, Aktionen und dem obligatorischen Pfingstfestivalarmband nach Hause gesandt bekamen. Auf verschiedene kreative Art und Weise wurden digital die klassischen Elemente des bisher in Calhorn verorteten Pfingstfestivals nachgebildet: Bunter Abend, Malwettbewerb, Spiel ohne Grenzen, Zeltkirche. Daneben gab es jedoch neue Angebote wie ein Online-Exit-Game. Unter pfingstfestival.de lässt sich hier Einiges noch ausprobieren.

Gottesdienst mit interaktiven Elementen

Der klassische Pfingstgottesdienst fand Open-Air am neuen Ort des Pfingstfestivals im Jugendkloster Ahmsen mit Bischof Bode von Osnabrück statt. Online gestreamt und mit vielen interaktiven Elementen wurde dieser über den YouTube-Channel der Diözese Osnabrück über 1800 mal angeschaut. Mut gemacht hat dieses Pfingstfestival 2021 allen Beteiligten. Insbesondere konnten die Pfingsthelfer spüren, dass sie in Ahmsen und der Diözese Osnabrück herzlich willkommen sind und an diesem Ort vieles Neue und Spannende in den kommenden Jahren möglich sein wird. Mut gemacht hat die Erfahrung, dass es gelang, den Kontakt zu den Gemeinden und den Ministrant*innen zu halten und sogar trotz Corona neue Gemeinden dazuzugewinnen. Mut gemacht hat die Erfahrung, dass bei allen Beteiligten Lust entstand, 2022 in Ahmsen wieder mit vielen Hunderten Jugendlichen ein großes Pfingstfestival zu feiern.

Text: P. Johannes Kaufmann SDB